Dampffest 2014

 

[simple_tooltip content=”Every several years, there’s a steam fair at the Alpenhof in Bülach.
The nice location and the mayn old and sometimes curious exhibits attracts many people.”]In unregelmässigen Abständen findet beim Alpenhof in Bülach ein Dampffest statt.
Die schöne Lage des Hofes und die vielen alten, zum Teil recht seltsamen Objekte ziehen jedes Mal viele Zuschauer an.[/simple_tooltip]

 

 

 

 

[simple_tooltip content=”Steamroller”]Dampfwalze:[/simple_tooltip]

 

[simple_tooltip content=”Hot air engine”]Heissluftmotor:[/simple_tooltip]

 

[simple_tooltip content=”Hot air engine”]Heissluftmotor:[/simple_tooltip]

 

[simple_tooltip content=”Power generation”]Stromerzeugung:[/simple_tooltip]

 

[simple_tooltip content=”Stationary engine”]Standmotor:[/simple_tooltip]

 

[simple_tooltip content=”Hit-and-Miss engine”]Standmotor mit Aussetzerregler:[/simple_tooltip]

 

[simple_tooltip content=”Boxer engine”]Boxermotor:[/simple_tooltip]

 

 

[simple_tooltip content=”Stationary hit-and-miss engine”]Standmotor mit Aussetzerregler:[/simple_tooltip]

 

[simple_tooltip content=”Washing machine”]Waschmaschine:[/simple_tooltip]

 

[simple_tooltip content=”Portable sawmill”]Sägerei:[/simple_tooltip]

 

[simple_tooltip content=”VW beetle”]VW Käfer:[/simple_tooltip]

 

John Deere:

 

[simple_tooltip content=”A Bührer tractor with a Ford gasoline engine”]Bührer mit Ford-Motor:[/simple_tooltip]

 

[simple_tooltip content=”Fire engine”]Feuerspritze:[/simple_tooltip]

Dampfzentrum Winterthur

Im November 2012 veranstaltete der Verein Dampfzentrum Winterthur einen Tag der offenen Tür.
Dabei wurden allerlei Dampfmaschinen ausgestellt; gross alte und kleine neue und überall zischte und dampfte es. Der Duft glühender Kohle rundete das Bild ab und gab der Szenerie den richtigen Charme.

 

P.S.
Der Verein ist immer auf der Suche nach Unterstützung, sei dies in Form von aktiver Mithilfe oder auch einfach als Gönner, damit die Hallenmiete bezahlt werden kann.

http://www.dampfzentrum.ch/

 

 

 

Swiss-Historik 2014

Im 2014 feiert die Stadt Winterthur 750 Jahre Stadtrecht.
Im April veranstaltete der Verein Swiss-Historik unter Mitwirkung anderer Vereine eine Ausstellung von Industrieprodukten, vornehmlich aus winterthurer Produktion.

Im Dampfzentrum war wir schon einmal, das liessen wir aus, ebenfalls die Motoren, dazu reichte einfach die Zeit nicht.
So konzentrierten wir uns halt auf die Lokomotiven und LKWs.

Ed 3/3

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Eine schöne Ae 6/6

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Ein “Krokodil” (Be 6/8) darf natürlich auch nicht fehlen…

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Ein Vevey Raupentraktor

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Dampfwalze mit kleinem Bruder…

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FBW X50/70 Schlepper

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Draussen liefen die Vorbereritungen für die Dampfwalzenfahrt auf Hochtouren…

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Mit einem alten FBW Postauto ging es dann auf Tour…

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Wir landeten beim Lokschuppen, wo es ein paar interessante Dinge zu sehen gab.

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Dampflokomotive in Revision

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Ae 4/7

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Mit diesem Schnuckelchen konnte man mitfahren, was sich Leon natürlich nicht entgehen liess.

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Wieder zurück bei der Sulzer-Halle, ein schöner Volvo N88

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Ein paar Saurer…

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Ein FBW Fahrgestell

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Nachfolgend noch ein paar bewegte Bilder…

Walze mit Oelmotor:

Dampfwalze:

Fahrt mit einem FBW Postauto:

Schmitte mit Lufthammer:

Sanatorio del Gottardo

Schon lange wollte ich dieses Sanatorium besuchen, nun endlich hatte ich auch die Gelegenheit dazu.
Im Rahmen eines Männer-Urbex-Weekends haben wir, d.h. mein Bruder, mein Cousin und ich, den Weg unter die Räder genommen und mal nachgeschaut, wie es denn dort so aussieht.

Hier ein paar Infos zur Anlage:

In herrlicher Landschaft auf rund 1150 Meter über Meer liegt die prächtige Anlage des Sanatoriums von Altanca. Auf einer Fläche von über 47’000 m2 befindet sich ein Ensemble von drei Bauten, bestehend aus einem Hauptgebäude mit halbrundem Anbau auf Stützen, einem Ärztehaus und einem Waschhaus. Die Anlage ging 1905 als “Sanatorio del Gottardo” in Betrieb. Nach dem 1. Weltkrieg nutzte der Bund das Sanatorium für einige Jahre als Militärspital, bis es um 1920 an den Kanton Tessin überging und für einige weitere Jahre unter dem Namen “Sanatorio Popolare Cantonale di Piotta” zur Pflege von Tuberkulosekranken geführt wurde. Infolge des Rückgangs der Lungenkrankheiten wurde der Betrieb vor über 40 Jahren eingestellt.
(Quelle: Heimatschutz)

Gefahren sind wir mit “Konti”, dem selbstgebauten Wohnmobil meines Bruders. An einem Freitagabend ging es los, übernachtet wurde auf dem Gotthardpass.

Das Übernachten auf dem Pass hat seinen Reiz, meistens regnet es auf der einen oder anderen Seite, so zogen denn auch immer wieder Wolken vorbei und die sog. “blaue Stunde” verbreitete eine angenehme, ruhige Stimmung.

Blick auf den Lago della Piazza

Das Hospiz im letzten Licht des Tages…

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Am nächsten Tag dann ging es zu unserem ersten Ziel, dem Sanatorio del Gottardo.

Der Haupteingang war verbarrikadiert, hier konnten wir nicht rein.

Also gingen wir einfach mal um’s Haus rum…

Getreu dem Urbex-Ehrenkodex “Take nothing but Pictures – leave nothing but footsteps!” suchten wir einen anderen geeigneten Einstieg und wurden nach kurzer Zeit fündig, von der Terrasse her ging’s dann ganz einfach.

Die Treppe nach oben war leider eingestürzt (oder eher mutwillig beschädigt), und den Lift würde ich, auch wenn er liefe, nie benutzen. So blieb hier nur der Weg nach unten…

… wo es auch schöne Details zu entdecken gab.

Korridor

Beim Küchenlift

Am Ende des Ganges liegt nicht Kalkutta, sondern die Küche.
Leider war die ausgeräumt.

Der Kühlraum

Wieder im Erdgeschoss erkundete ich den hinteren Teil des Gebäudes…

Über eine schmale Holztreppe erreicht man eine versteckte Kammer, überhaupt ist das Gebäude recht verwinkelt.

Sogar ein WC hatte es dort.

In einem anderen Raum fand ich diesen Schalter oder was auch immer das sein mag.

Das hintere Treppenhaus war intakt, ich hätte hier also in die oberen Etagen gelangen können, trotzdem schlug ich den Weg nach unten ein…

… wo ich noch den hinteren Teil des Untergeschosses erkundete.

Der war auch schön marode

Kurz bevor ich mich in die oberen Etagen aufmachen wollte, machte ich eine Entdeckung, die mir ein enthusiastisches “Wow” entlockte.
Durch eine halb zugenagelte Türe erreichte ich den Heizungsraum.

Rostiges Eisen en Masse, Pumpen, Hähne und Leitungen, herrlich!
Das ist das, was man in Urbex-Kreisen als “industrial porn” bezeichnet!

Die Boiler

Eine Pumpe

Ein Hahn mit Schwitzwasser. Es war zeimlich feucht in diesem Keller, überall tropfte und plätscherte es.

Beim Oberlicht herschte eine ziemlich düstere Atmosphäre, was mir für dieses Foto sehr gelegen kam.

Elektrokasten, leicht gestrippt

Das allerbeste aber waren die Öfen. Dass da noch ein Knochen rumlag, steigerte die Spannung noch ein Bisschen.
Anmerkung: Der Knochen ist bestimmt eine Hinterlassenschaft eines anderen Fotografen.

Der Traforaum war leider ziemlich ausgeräumt, für ein Foto reichte es dann doch noch.

Gegenüber der Öfen war ein riesiger Raum, das muss wohl der Kehlekeller gewesen sein.

Was das ist, konnten wir nicht zweifelsfrei klären. Es ist massiv, hat keine Öffnung, das scheint irgend ein Gewicht zu sein.

Genau in dem Moment, als wir langsam weiterziehen wollten, trieb der Zeigenhirt seine Ziegen ums Haus.
Als die Luft rein war, konnten wir uns wieder ins Freie wagen.

Dann machten wir uns auf den Weg zum nächsten verlassenen Objekt, ein Bericht folgt.

Villa Borg / Völklinger Hütte (Unesco Weltkulturerbe)

Im Herbst 2011 waren wir eh schon im Norden Deutschlands unterwegs und anstatt geradewegs nach Hause zu fahren, haben wir noch 2 ästhetische Leckerchen im Saarland besucht.

Villa Borg

Römervillen haben wir zwar schon gesehen, wollten aber trotzdem mal schauen, ob die Villa Borg einen Besuch wert ist.
Zu unserer Überraschung war sie wirklich schön nachgebildet und gibt einem eine guten Einblick in das damalige Leben der (besseren) Gesellschaft.

Der Eingang

Dasselbe von innen

Im Hof

Im Herrenhaus

Das Kaltbad

Das Warmbad
Die spinnen nicht nur, die haben auch Geschmack, die Römer

Gymnastikraum

Die Heizung

Insgesamt kann man also sagen, dass es sicher einen Besuch wert ist, wenn man mal in der Nähe ist.

Völklinger Hütte

So etwas wollte ich ja schon lange mal besichtigen und nun bot sich die Gelegenheit.
Ein Stahlwerk, 1873 gegründet, stillgelegt seit 1986.
Zum Glück wurde es dann unter Denkmalschutz gestellt und ist heute ein Museum und UNESCO Weltkulturerbe.
Gerade dadurch, dass es eben kein piekfeines Museum ist hat es seinen speziellen Charme. Es riecht geradezu nach Schwerindustrie und man kann sich gut vorstellen, was für eine schweisstreibende Arbeit dort in brütender Hitze und beissender Kälte geleistet wurde.

Blick vom Parkplatz aus…

Gebläse in der Sinteranlage

Blick auf die Winderhitzer

Die Tour führt bald zu den Hochöfen und Winderhitzern, wo eine Treppe in Windige Höhen führt

Zahnkränze, die wohl beim Schrägaufzug zum Einsatz kamen

Antrieb

Blick auf die Kokerei

Zur Beschickung der Hochöfen werden Loren per Hängebahn hochbefördert

Älteres Gebäude, welches leider nicht zugänglich ist

Hier befinden wir uns zuoberst auf dem Hochofen, hier wird er beschickt.
Unter dem hier sichtbaren Deckel befindet sich ein zweiter, damit die Beschickung ohne allzu grossen Wärmeverlust stattfinden kann. Und natürlich auch zum Schutz der Arbeiter, denen sonst ein ziemlich heisser Wind entgegen wehen würde.

Gichtgasrohre

Verbindungsrohr zweier Winderhitzer

Auf den Winderhitzern…

Am Hochofen…

Wir stehen zuunterst am Hochofen, an der sog. Abstichstelle…

Weiter geht es zur Kokerei, hier wurde der Koks für die Winderhitzer hergestellt, indem Kohl “verkokt” wurde. Der glühende Koks wurde von rechts aus dem Koksofen herausgedrückt und mit diesem Elektromobil in Loren verfrachtet.

Füllwagen der neueren Kokerei

Im Füllwagen…

Der Rundgang endet in der Gebläsehalle, wo riesige Gasmaschinen Strom und “Wind” für die Winderhitzer produzieren. Treibstoff für diese Monströsen Maschinen war das im Hochofen anfallende Gichtgas.

Wasserturm

Wasserturm bei Nacht

Wasserturm bei Nacht

Dass man mit dem Wohnmobil gleich auf dem Parkplatz übernachten kann, ist sehr angenehm, so kann man ohne Stress den ganzen Tag auskosten.

Reichhold Chemie

Die Firma wurde im Jahr 2002 stillgelegt. Seither gammelt sie vor sich hin, wobei die Gebäude noch gar nicht so übel aussehen. Lange werden sie aber wohl nicht mehr stehen, es ist anzunehmen, dass der Abriss bald beginnt.

Hier noch ein paar interaktive Kugelpanoramen (ins Bild klicken und mit der Maus manövrieren):

Büro der Verbrennungsanlage

Hier etwas grösser: Kugelpano 1

Hier extern eingebunden:

Halle mit den riesigen Silos

Hier etwas grösser: Kugelpano 2
Hier extern eingebunden:

Im Turm


Hier etwas grösser: Kugelpano 3

Hier extern eingebunden:

Über den Silos

Hier etwas grösser: Kugelpano 4
Hier extern eingebunden:

Spinnerei Jakobstal

1863 erbaut, ist diese Spinnerei seit 1982 nicht mehr in Betrieb und verrottet langsam, aber unaufhaltsam.
Weil sich Besitzer und Denkmalpflege nicht einigen konnten, wurden das Gelände und die Gebäude weder in Schuss gehalten noch umgenutzt.
Als kleines Juwel schlummert eine Sulzer Dampfmaschine vor sich hin. Auch ihre Zukunft ist ungewiss.

Die ersten 70 Bilder sind von meinem 1. Besuch im Jahre 2006, die restlichen 42 Bilder vom 2. Besuch im 2009.

Hier noch ein Kugelpano:

Hier etwas grösser: Kugelpano 1

Und per externem Link: http://www.you3dview.com/video/639/Abandoned-spinning-mill

Kugelpano der Dampfmaschine:

Hier etwas grösser: Kugelpano 2

Und per externem Link: http://www.you3dview.com/video/638/Jakobstal-Steam-engine