FBW-Treffen 2012

Alle paar Jahre organisiert der FBW-Club ein internationales Oldtimer-Treffen, dieses Jahr bereits das 5. mal.
Da ich auf allzu grossen Rummel gerne verzichte, gehe ich jeweils am Freitag Abend, wenn die LKWs und Busse einfahren.

Mehr oder weniger kommen immer wieder dieselben Fahrzeuge, trotzdem sieht jedes mal etwas neues.

Hier z.B. ein MAN Racetruck.

Ein Bührer der Firma Jucker. Mehr Infos hier und hier.

Dieser LKW ist multifunktional. Meistens ist es wohl als Bus unterwegs, kann aber zum LKW umgebaut werden.
Mehr Infos hier.

Ein perfekt restaurierter Saurer D290B

Cool auch die breiten Reifen am D330 nebnean.

Aargauer Bunkertage 2012

[simple_tooltip content=”In late June, there was a historical event, the so called Bunker Days. Organized by the military and bunker museum association Full-Reuenthal.
This association has restored approx. 60 facilities, 11 of which were open to the public.”]Am letzten Juni-Wochenende fanden auf dem Bözberg die ersten Aargauer Bunkertage statt, organisiert vom Verein Militär- und Festungsmuseum Full-Reuenthal.
Dieser hat rund 60 Anlagen restauriert, 11 davon konnten besichtigt werden.[/simple_tooltip]

[simple_tooltip content=”Many facilities were manned with members of historic associations who brought the right athmosphere with their conteporary uniforms.
Let’s start with the bunker Stelli…”]Belebt wurden diese Anlagen von diversen historischen Vereinen, die mit zeitgemässen Uniformen für die richtige Atmosphäre sorgten.
Wir starten bei der Anlage “Stelli”…[/simple_tooltip]

[simple_tooltip content=”This one was brought to life by the ‘Rost und Grünspan’ association.”]Diese wurde vom Verein “Rost und Grünspan” zum Leben erweckt.[/simple_tooltip]

[simple_tooltip content=”The infantry block was built in 1940 by the fusilier battalion 46 and was equipped with two MG 1911 and a light machine gun 1925. Later it was converted to an MG 1951 and an antitank gun 1950/57.”]Das Infanteriewerk wurde 1940 vom Füs. Bat. 46 erbaut und mit zwei MG 1911 und einem leichten Maschinengewehr 1925 ausgerüstet. Später wurde es umgerüstet auf eine Bewaffnung mit einem MG 1951 und einer Panzerabwehrkanone 1950/57.[/simple_tooltip]


[simple_tooltip content=”Not far away was the ‘Letzi West’, a little curiousity. At ground level and only secured by a thin steel door. Rather a garage than an bunker.”]Nicht weit davon entfernt erwartet uns “Letzi West”, eine kleine Kuriosität. Ein ebenerdiger Bunker, nur mit einer dünnen Stahltür gesichert. Eher “Garage” als Bunker.[/simple_tooltip]

[simple_tooltip content=”There was quite an old cannon, similar to the one in the ‘Sagel’ bunker.”]Hier war eine erstaunlich alte Kanone (ähnlich der im Sagel) installiert.[/simple_tooltip]


[simple_tooltip content=”After many interesting explanations from the attendant, our tour continued to the fortification ‘Birch’, a command post.”]Nach vielen interessanten Erklärungen vom Betreuer führte uns die Tour zur Festung “Birch”, einem Kommandoposten.[/simple_tooltip]

[simple_tooltip content=”Shut up (Spies are eveywhere…)”]Einfach mal die Fresse halten ;-)[/simple_tooltip]

[simple_tooltip content=”Fully networked…”]Voll vernetzt…[/simple_tooltip]

[simple_tooltip content=”Sleeping quarter”]Das Schlafgemach[/simple_tooltip]


[simple_tooltip content=”Next stop was at the fortification ‘Im Sagel’ which was eqipeed with a 12cm cannon 1882.”]Nächste Station war die Festung “Im Sagel”, die mit einer 12cm Kanone 1882 ausgerüstet ist.[/simple_tooltip]

[simple_tooltip content=”These cannons didn’t fire cartridges, propellant and projectile were seperated. Therefore, the same projectile could be fired with different amount of propellant, depending on the required range. They could fire not more than 2 or 3 times per minute.”]Mit diesen Kanonen wurde nicht wie heutzutage üblich, “fertige” Munition verschossen, sondern Ladung und Munition waren getrennte Einheiten. Dieselbe Munition konnte somit, je nach benötigter Reichweite, mit verschiedenen Ladungen abgeschossen werden. Mehr als ca. 2 bis 3 Schuss pro Minute lagen damit aber nicht drin.[/simple_tooltip]


[simple_tooltip content=”Back on the fairground, it was time to eat. Nothing would be more appropriate than having a typical ‘Chässchnitte’ (a kind of cheese toast, like rarebit).”]Zurück auf dem Festplatz musste auch mal was gegessen werden. Was liegt näher, als eine feine Chässchnitte aus der Feldbäckerei zu geniessen?[/simple_tooltip]


[simple_tooltip content=”The time goes fast so we have to skip some places and focus on a few such as the transmittion bunker ‘Holzmatt’.”]Danach geht’s gleich weiter, die Zeit reicht leider nicht mehr, um alle Bunker zu besichtigen, darum treffen wir eine Auswahl, als nächstes besuchen wir den Übermittlungsbunker “Holzmatt”.[/simple_tooltip]

[simple_tooltip content=”This is a typical one, similar to those I have seen during my military service. A fake chalet on top and a lot of concrete underneath and inside almost everything we need.”]Dies ist ein typischer Bunker, wie ich ihn während meiner Dienstzeit selber kennen gelernt habe. Oben eine gefakte Hütte, darunter viel Beton und darin fast alles, was man so braucht.[/simple_tooltip]


[simple_tooltip content=”We continue our journey with the facility ‘Letzi Ost’ which is similarly armed to ‘Stelli Mitte’.”]Weiter zur Anlage “Letzi Ost”, die ähnlich ausgerüstet ist wie “Stelli Mitte”.[/simple_tooltip]

[simple_tooltip content=”Target device”]Zielvorrichtung[/simple_tooltip]


[simple_tooltip content=”Our last stop was at ‘Ampferen’ where ‘Detachement 40’ was stationed. They operated a small hospital there.”]Unsere letzte Station war die Festung Ampferen, dort war das “Detachement 40” stationiert, sie betrieben eine Sanitätshilfsstelle aus dem jahr 1940.[/simple_tooltip]

[simple_tooltip content=”An Opel Blitz ambulance of 1940″]Opel Blitz Sanitätswagen, Jahrgang 1940[/simple_tooltip]

[simple_tooltip content=”The typical GM in-line six-cylinder engine”]Der typische GM-Reihensechszylinder[/simple_tooltip]

Chevy

Dashboard

[simple_tooltip content=”Leon was a welcome showcase ‘victim’, the paramedics demonstated how it would have been back then.”]Hier war Leon ein willkommenes “Opfer”, die Sanitäterinnen demonstrierten, wie es in so einem Sanitätsposten so ablief.[/simple_tooltip]

[simple_tooltip content=”First aid”]Erstversorgung…[/simple_tooltip]

[simple_tooltip content=”… then transport to the hospital.”]… dann Abtransport zur weiteren Abklärung.[/simple_tooltip]

[simple_tooltip content=”Smaller ‘repairs’ would have been carried out on site, the more difficult cases had to wait until the circumstances allowed a transfer to the next bigger hospital. “]Kleinere “Reparaturen” wurden vor Ort erledigt, die schwereren Fälle wurden “eingelagert”, bis die Umstände einen Transport ins nächste Spital erlauben.[/simple_tooltip]

[simple_tooltip content=”And so ends an interesting day. We got to know many things in a very practical way which you can’t get out of school books.”]Und so ging ein erlebnisreicher Tag zu Ende. Wir konnten viele Dinge erfahren und zwar auf eine praktische Art, die viel mehr vermittelt, als dies aus Schulbüchern möglich ist.[/simple_tooltip]


Links:

Festungsmuseum

Bunkertage Rückschau

Verein Detachement 40

Verein “Rost und Grünspan”

Verein “Schweizerarmee 61”

Freilichtmuseum Ballenberg

Ballenberg ist eines meiner Lieblingsmuseen, eingebettet in eine wunderschöne Landschaft und weitläufig genug, dass man sich nicht gegenseitig  auf den Füssen rumtrampelt.

Ein weiterer Vorteil der grosszügigen Platzverhältnisse ist, dass der Hobbyfotograf den anderen Besuchern auch mit Stativ nicht im Weg rumsteht, was natürlich auch zu besseren Bildern führt.

Ausserdem werden mehrmals täglich verschiedene Handwerkskünste gezeigt.
Brot, Wurst und Käse werden dort nach alter Art hergestellt und auch verkauft. Der Käse ist speziell zu empfehlen.

Der letzte Besuch lag schon einige Jahre zurück, und so musste es halt wieder mal sein, dass wir ins Berner Oberland aufbrachen.

Wir beginnen unsere Runde beim östlichen Eingang, wo man gleich ins Wallis kommt.

Eine wasserbetriebene Mühle.

Wir kommen ins Berner Oberland, wo unter anderem eine Seilerei zu besichtigen ist.

Sehr interessant ist natürlich die Schmitte, wo ab und zu auch Vorführungen stattfinden.

Gleich nebenan die Töpferei, wo wir gerade einem Töpfer bei der Arbeit zuschauen konnten.

Die Stube des Töpfers…

Wir kommen auf die Alp Champatsch, hier wurde eine köstliche Gerstensuppe gekocht.

Nicht jede Alp war so gut eingerichtet, es wurde oft auch etwas einfacher gehaust.

Auch ein nettes Häuschen, die Meiensäss von Buochs OW.

Ein erfahrener Käser weihte uns in die Geheimnisse des Käsens ein.

Der Alpkäse, den es dort zu kaufen gibt, ist übrigens absolut zu empfehlen!

Wir kommen in die Zentralschweiz, wo uns ein Korbmacher seine Handwerkskunst zeigt.

Im selben Haus befindet sich eine herrlich unaufgeräumte Werkstatt.

Im Wohnbereich allerdings geht es ordentlicher zu und her…

Die Grüne

Ein kleiner Abstecher ins Tessin…

… und schon kommen wir ins Waadtland.

Ein stattliches Haus…

… mit schönem Garten…

… und urchiger Küche.

Nach einem kurzen Besuch der Bäckerei…

… kommen wir zu einem der schönsten Häuser des Museums, ein Bauernhaus aus Ostermundigen.

Rein in die gute Stube!

Ein anderes Haus aus dem Berner Mittelland hat kulinarisch etwas zu bieten…

… hier werden nämlich Würste geräuchert.

Hier zieht der Rauch anstatt durch den Kamin durch das Gebälk ab, wo die Würste hängen.

Im Haus von Uesslingen steht diese Oelmühle. Ursprünglich stand sie in Unterstammheim und war z.B. während des 2. Weltkrieges intensiv in Betrieb.

Das Handwerkerhaus von Herzogenbuchsee beherbergt nun eine historische Drogerie.

Ein schönes Bauernhalus mit Strohdach…

Wohnhaus von Villnachern AG (um 1630)

Hier ist eine Hutmacherwerkstatt untergebracht, hier deren Dampfkessel. Dieser wurde wohl dazu verwendet, um Filzhüte in die gewünschte Form zu pressen.

Der Hutmacher bei der Arbeit…

Unser Besuch neigt sich schon langsam dem Ende zu, auf dem Rückweg kommen wir in den Kanton Zürich, hier ein schmuckes Häuschen aus Richterswil.

Darin befindet sich ein Coiffeursalon, hier der Damensalon aus dem Jahre 1945.

Wo das Sprichwort “Schönheit muss leiden” wohl herkommt?

Im Herrensalon von 1898 steht diese interessante Kasse.

Wasserrad der Leinsamenstampfe aus Medel GR.

Ein schönes Appenzellerhaus, wie man sie heute noch oft sieht.

Ganz zum Schluss reicht es gerade noch für einen Abstecher in die angegliederte Schokoladenfabrik, hier eine Conchiermaschine. Sie ist das Geheimnis der zartschmelzenden Schokolade. Durch das Conchieren werden die Bestandteile in kleinste Partikel zerkleinert und Bitterstoffe verflüchtigen sich.