Puch Maxi von 1983

Nun zum Gehäuse.
Das ist unverbastelt und eigentlich gut beieinander.
Nur etwas ist mir da aufgefallen. Es muss mal jemand den Motor ohne Zylinder und Kolben durchgedreht haben oder sonstwas rumgewürgt haben. Jedenfalls hat es am Zylinderflansch Dellen, die vom Pleuel stammen.
Vor allem unten (rechts im Bild) ist das Material richtig aufgestaucht.

imgp6170_3_1200Mit ein paar Feilenstössen ist das Problem egalisiert.

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Aber auch oben war es etwas gestaucht, wenn auch nur wenig, das hätte die Zylinderfussdichtung problemlos ausgleichen können.

imgp6173_2_1200Das Gehäuse sieht nach einer ersten Reinigung auch besser aus ohne den ganzen Schmodder.
Noch die Dichtungsreste entfernen und dann ist es bereit für die Motage.

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So sah es vorher aus:imgp6121_1_1200Die Lager sind nun drauf.
Küchenarbeit kann auch schön sein. Die Kurbelwelle kam in den Gefrierschrank und die Lager in den Backofen (max. 120°C).
So waren sie im Nu und ohne Gewürge montiert.

imgp6202_1_1200Und weil’s so gut ging haben wir die Lager der Getriebewelle auch gleich montiert.

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2 Gedanken zu „Puch Maxi von 1983“

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