Puch Maxi von 1983

Aus Gwunder habe ich die Welle mal ins Gehäuse eingelegt und dran gedreht, läuft um Welten ruhiger als vorher!

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Sehr fleissig waren wir nicht in den Herbstferien, aber immerhin ist der Motor nun wieder zusammengebaut.

Drehen wir das Rad zunächst etwas zurück, nach der Montage der Lager wird das Ganze mal ins Gehäuse eingelegt.
Es lässt sich alles einwandfrei drehen, so weit so gut.imgp6246_1_1200

Also kommt nun die Dichtpampe dran.

imgp6254_1_1200imgp6255_1_1200Aber irgendwie liess sich die Kurbelwelle nach dem Festziehen der Gehäuseschrauben nur noch ganz schwer drehen, es fühlte sich an wie Metall auf Metall.
Also nochmals auseinander das Ganze.
Es stellte sich heraus, dass es am Sicherungsring des kupplungsseitigen Lagers lag. Also nicht am Ring selber sondern der Nut. Wobei auch die Nut nichts dafür konnte, sondern der Schmutz darin. Trotz gründlicher Reinigung ist mir entgangen, dass die Nut dort, wo der Ringstoss war, nicht ganz sauber war. Da der Ringstoss bei der Montage kaum wieder an der selben Stelle lag, hat es halt etwas gewürgt. Also haben wir die Nut sauber gemacht, Dichtmasse wieder aufgetragen und das Gehäuse fertig montiert und siehe da, alles läuft wie es soll.

Als nächstes kommt der Kolben und Zylinder drauf.
Zuerst noch kontrollieren, ob das Stossspiel der Kolbenringe auch tatsächlich stimmt, was es auch tat.

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Passt, 0.15mm ist genau richtig.

imgp6261_2_1200Dann, bei der Montage des Ansaugstutzens, fiel mit etwas auf.

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Eine Braue vom Guss steht etwas ungünstig vor, so dass der Ansaugstutzen gar nicht ganz an die Dichtfläche rankommt.

imgp6264_3_0800Der Flansch vom Ansaugstutzen hat am unteren Ende einen Absatz, ist dort also schmaler als oben, was man hier leider nicht sehen kann. Daher vermute ich, dass es vorher gar nicht so dramatisch war, dass das Problem erst durch das Geradefeilen des verbogenen Flansches entstand. Dadurch kommt der breitere Teil das Flansches näher an den Zylinder ran und steht nun eben dort an.

Hier der bearbeitete Ansagstutzen:

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Und so schaut’s montiert aus:

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2 Gedanken zu „Puch Maxi von 1983“

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